Bei bestimmten Themen sehen viele Christen den drohenden Dammbruch. Wenn man hier nachgibt, dann ist alles verloren. Das Einlenken bei dem einen Thema hat das Einknicken bei allen anderen zur Folge. Auch wenn diese Gefahr manchmal besteht, ist diese Angst nichts Neues. Sie entstand auch Jesus oder der ersten Gemeinde gegenüber. Wie Jesus mit dem Sabbat oder den Speisegeboten umging, war für viele Juden der Anfang vom Ende. Und in Paulus Umgang mit dem Thema Beschneidung sahen viel Judenchristen den drohenden Dammbruch. Und doch war der vermutete Dammbruch in Wirklichkeit der ersehnte Durchbruch. Wie können wir das Dammbruchszenario überwinden und erkennen, was an Durchbrüchen auf uns wartet?