Viele werden Rick Warren kennen, den Leiter der Megachurch Saddleback in Californien. Er ist auch Autor des Buches: Leben mit Vision.
Letzte Woche hat sich sein 27-jähriger Sohn Matthew das Leben genommen. Seit seiner Kindheit war er psychisch krank und litt unter schweren Depression. Hilflos musste seine Familie nun mit ansehen, wie er dem Leben nicht mehr gewachsen war und keinen anderen Ausweg mehr sah, wie den Freitod.
Wer mehr dazu lesen möchte findet dies hier.
Noch im letzten Jahrhundert wäre ein Selbstmörder nicht kirchlich beerdigt worden und auch nicht in geweihter Erde. Heute ist solch ein Vorgehen undenkbar. Warum kommt uns dieser ausgrenzende Umgang mit einem zerbrochenen Menschen, der keinen Ausweg mehr sah so unmenschlich vor, aber nicht bei einem homosexuellen Menschen?
Ich stelle das einfach als Frage, warum wir beim einen unserem herzen einen Ruck geben, beim anderen aber nicht.
Vielleicht höre ich von euch ein paar Anrworten darauf.